
Listenplatz 19
geb. 1969
Holztechniker, seit 2014 EMR
verheiratet
ein Kind
Wahlkreis 9 (Jerxen-Orbke, Niewald, Ottern-Bremke)
Ausbildung und Beruf
Holztechniker
Grüne Politik
- Mitglied, seit Feb. 2025
- AG Öffentlichkeitsarbeit
Meine Kernanliegen
- Integration: Zuwanderung als Chance begreifen und dem demografischen Wandel entgegenwirken.
- Stadtentwicklung: Strukturen effizienter nutzen und Fehlentwicklungen korrigieren.
- Jugendförderung: Zusammenhalt bei Kindern und Jugendlichen durch soziale Projekte stärken.
- Wohnungsbau: Bezahlbares Wohnen ermöglichen und Leerstände besser nutzen.
- Stadtbegrünung: Natürliche Schattenspender für angenehmen Aufenthalt und Lebensqualität schaffen.
Ehrenamtliche Tätigkeit und Funktionen
- Gründung einer Selbsthilfegruppe für Herzpatienten
- Jugendtrainer von F- bis A-Jugend über viele Jahre im Handballverein
Persönliches
„Demokratie ist kein Zuschauersport!“ Robert Habeck hat mich im Februar 2025 motiviert, in die Partei einzutreten, deren Werte ich teile. Angesichts der Entwicklungen in den USA unter Trump und des russischen Angriffskriegs auf die Demokratie ist es wichtig, in Europa vereint für Freiheit und Demokratie einzutreten. Klimaschutz liegt mir am Herzen – und zwar nicht nur für unsere Kinder, sondern auch für uns heute.
Eine gelungene Integration ist wichtig, denn die Statistiken des BAMF verdeutlichen, welche bedeutende Rolle Migranten in verschiedenen Sektoren der deutschen Wirtschaft spielen – insbesondere in Berufen, die häufig als Engpassberufe identifiziert werden. In Zeiten von Ausgrenzung und rechten Ideologien sind klare Zeichen der Haltung nötig. In diesem Zusammenhang finde ich Trost in den Worten von Margot Friedländer: „Bitte seid Menschen.“
Aus meiner Perspektive als Techniker und mit umfangreicher Auslandserfahrung ausgestattet ist es mein Anliegen, aktiv an der Stadtentwicklung mitzuwirken. Ich verfolge den Fortschritt unserer Stadt aufmerksam und erkenne Potenzial für kontinuierliche Verbesserungen, um ein angenehmes Stadtklima zu schaffen, das sowohl unseren Bürgern als auch den Stadtbesuchern zugutekommt. Ich sehe stets Möglichkeiten, Probleme zu lösen und Abläufe effizienter zu gestalten. Mit erfolgreichen Beispielen aus anderen Städten können wir in Detmold positive Veränderungen umsetzen. Es ist wichtig, bestehende Strukturen sinnvoll zu nutzen und Fehlentwicklungen schnell zu beheben. Katastrophen- und Bevölkerungsschutz müssen in der Stadtentwicklung Priorität haben, indem wir Gefahren bewerten und Notfallinfrastrukturen planen.
Ich plädiere für die Schaffung zusätzlicher Begegnungsorte für Kinder und Jugendliche, um attraktive Freizeit- und Sportmöglichkeiten bereitzustellen. Solche Projekte stärken den sozialen Zusammenhalt und fördern die Gesundheit, was letztlich die Lebensqualität in unserer Stadt erheblich erhöhen wird.
Bezahlbares Wohnen muss künftig im Zentrum unseres Wohnungsbaus stehen. Durch innovative Konzepte und die Nutzung von Leerständen, insbesondere von brachliegenden Grundstücken und Baulücken schaffen wir Wohnraum, der den Bedürfnissen aller Bürger gerecht wird.
Besonders im Bereich Stadtbegrünung sehe ich großen Bedarf, das Wohlbefinden der Menschen in unserer Stadt zu fördern. Bei jedem Umbau oder Neubau sollten wir die Begrünung von Fassaden und den Rückbau versiegelter Flächen in der Innenstadt einplanen, um Kühlung und Lebensqualität zu sichern. Der Unterschied ist spürbar – ob man sich bei Hitze unter freiem Himmel aufhält oder im Schatten eines großen Baumes verweilt.
So schaffen wir schrittweise ein natürlich wachsendes, angenehmeres Stadtklima in Detmold, das allen Mitbürgern und Besuchern jeden Alters zugutekommt.