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Lebende Denkmale

Fahrradtour zu 15 Baum-Naturdenkmalen

Blutbuche - ein Naturdenkmal mitten in der Stadt

Art der Veranstaltung:

Fahrrad-Rundfahrt - Dauer: ca. 3  Stunden - ca. 20 Kilometer, 270 Höhenmeter

 

Termin:

Samstag, 05.09.2020, 15:00 – 18:30 Uhr

 

Treffpunkt:

vor dem Landestheater

 

 

Kurzbeschreibung:

In Detmold sind etwa 30 große alte Bäume als „Naturdenkmale“ ausgewiesen. Auf unserer Radtour besuchen wir etwa ein Dutzend von ihnen. Die Tour beginnt mit Blutbuche und Kastanien in der Innenstadt, führt unter anderem durch die Lindenallee am Hermannsweg, vorbei an der 1000-jährigen Eiche in Hornoldendorf und über den Königsberg wieder zurück ins Zentrum.

  

Teilnehmerzahl und Anmeldung:  

mindestens 7, maximal 20 Teilnehmer,

wegen der corona-bedingten Beschränkungen ist eine Anmeldung erforderlich

bis Samstag, 05.09.2020, 12:00 Uhr, per E-Mail an gruene-detmold(at)web.de oder persönlich an unserem Infostand in der Fußgängerzone (Lange Straße, gegenüber Textil-Wiese) oder direkt hier:    -->   Anmeldung


Leitung / Referent:  Walter Sauter

(ehem. Umweltbeauftragter der Stadt Detmold;

Ratskandidat in Wahlkreis 19, Heidenoldendorf; 

Kreistagskandidat in Wahlkreis Detmold VI)

 

Holz und Denkmal

Beim Begriffspaar „Holz und Denkmal“ denken wir üblicherweise an denkmal-geschützte Gebäude, für die Holz - handwerklich und oft auch künstlerisch bearbeitet – oft ein prägender Bestandteil ist. Doch auch in seinem ursprünglichen Wuchs kann Holz zum Denkmal werden: als Baum, der „wegen seiner Eigenart oder Schönheit“ Aufmerksamkeit erregt oder „aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen“ besonderes Interesse verdient.

 

Derart herausragende Bäume können von der Unteren Landschafts-behörde (= Kreis Lippe) als Naturdenkmale ausgewiesen werden und stehen dann unter dem besonderen Schutz des nordrhein-westfälischen Landschaftsgesetzes.

stadtbildprägend: Kastanie am Wall

In Detmold gibt es gut drei Dutzend dieser denkmal-werten Bäume.

 

Während aber die besonderen Eigenschaften und die historische Entwicklung der gebauten Denkmale in aller Regel sorgfältig erfasst und dokumentiert werden, sind die denkmalwürdigen Bäume leider Stiefkinder von Wissenschaft und Behörden. Außer der Art und Größe des Baumes ist nur wenig vermerkt. Selbst das Alter bleibt oft ein Rätsel. Und über naturgeschichtliche oder landeskundliche Charakteristika schweigen sich die amtlichen Akten aus.

 

Sinnliche Erfahrung anstatt Aktenweisheit

Aber vielleicht macht ja gerade dies den Reiz solcher Denkmale aus: unbelastet von Aktenweisheit die besondere Eigenart und Schönheit solcher Baumriesen zu bewundern, die landschaftliche Einbindung mit den eigenen Sinnen zu erfassen und zu genießen, anstatt sie in amtlichen Dokumenten nachzulesen.

 

Und den einen oder die andere mag es vielleicht gar reizen, selbst detektivisch tätig zu werden und der Geschichte eines solchen uralten Lebewesens nachzuspüren.

 

Die Fahrradtour zu einem guten Dutzend Baum-Naturdenkmalen in Detmold vermittelt einen Eindruck von deren Vielfalt und Schönheit und ihren besonderen Eigenarten – aber auch von ihrer Gefährdung: Seit wir die Tour vor zehn Jahren zum ersten Mal gemacht haben, ist zumindest ein besonders markanter Baum (eine Schwarzpappel auf dem Königsberg) verschwunden.

 

Die Tour beginnt mit Blutbuche und Kastanien in der Innenstadt, führt unter anderem durch die Lindenallee am Hermannsweg, vorbei an der 1000(?)-jährigen Eiche in Hornoldendorf und über den Königsberg wieder zurück ins Zentrum.

 

ein imposantes Denkmal: Eiche im Heidental