Wir danken unseren Wähler*innen

Zugegeben: Wir hätten uns ein besseres Ergebnis gewünscht. Aber angesichts des Trommelfeuers an Vorwürfen, dem „die Ampel“ und ganz besonders die GRÜNEN in den letzten Wochen ausgesetzt waren, haben wir noch vergleichsweise gut abgeschnitten. Mit immer noch 13,2 % der Zweitstimmen (gegenüber 16,4 bei der letzten Wahl) haben wir auch in Detmold deutlich weniger verloren als die anderen Ampelparteien.

Dafür danken wir unseren Wähler*innen ganz herzlich. Dafür, dass Sie uns die Treue gehalten haben oder uns erstmals unterstützt haben. Wir nehmen das als Anerkennung dafür, dass wir – wie wir glauben – uns innerhalb der „Ampel“ um eine sachliche Zusammenarbeit bemüht haben, und vor allem, dass wir uns (im Rahmen der begrenzten Möglichkeiten innerhalb einer Dreier-Koalition) immer engagiert und konsequent für unsere „Herzensanliegen“ eingesetzt haben: vom Klimaschutz über die Erhaltung der Artenvielfalt bis hin zu einem gleichberechtigten und respektvollen Umgang aller Menschen miteinander.

Der Dank gilt auch unseren Mitgliedern und Unterstützerinnen – gerade den vielen Neuen! – die uns im Wahlkampf aktiv und engagiert unterstützt haben, beim Plakatekleben, beim Haustür und beim Straßenwahlkampf und durch mannigfache Unterstützung „im Hintergrund“.

Und wir danken auch den vielen Menschen, die uns zwar (noch) nicht gewählt haben, aber uns in zahllosen Gesprächen freundlich und respektvoll begegnet sind und mit uns in sachliche Form diskutiert haben.

Nach der Wahl ist vor der Wahl

Das noch relativ gute Ergebnis kann uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir – wie’s im Moment aussieht – in der künftigen Bundesregierung nicht mehr vertreten sein werden.

Damit werden unsere oben genannten „Herzensanliegen“, also wichtige – wie wir glauben: die langfristig entscheidenden – Ziele wohl nicht mehr mit der nötigen Konsequenz vertreten werden, auch wenn wir natürlich aus der Opposition heraus mit allen Kräften dafür weiterarbeiten werden.

Umso mehr streben wir an, diese Ziele, diese Herzensanliegen wenigstens hier weiter zu verfolgen, hier, vor Ort, in unserem unmittelbaren Lebensbereich. Schon im September werden die kommunalen Entscheidungsträger (Bürgermeister, Landräte, Stadt- und Kreisräte) neu gewählt. Wir werden dafür kämpfen, dass unsere Anliegen in den künftigen Gremien eine starke Stimme bekommen werden. Eine starke Stimme für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, für gute Bildung, für ein gutes Zusammenleben aller Menschen.

Wir hoffen dabei auf Ihre Unterstützung.